Mittelmäßig
Ich habe bereits einige Bücher von Karin Slaughter gelesen, und Pretty Girls ist mein absolut liebster Thriller – es war also klar, dass ich auch ihr neues Buch lesen muss. Dunkle Sühne ist definitiv kein schlechtes Buch, komplett überzeugen konnte es mich jedoch leider nicht.
Kurz zur Story:
Es ist der 4. Juli, und während alle Spaß am großen Feuerwerk haben, verschwinden zwei Teenagerinnen.
Für Deputy Emmy Clifton ist die Situation noch prekärer, denn eines der Mädchen ist die Tochter ihrer besten Freundin. Und als das Mädchen sie um Hilfe bitten wollte, hat Emmy sie vertröstet.
Der erste Teil des Buches hat mir gut gefallen. Slaughter hat eine angenehme Art zu schreiben und schafft es, mit ihren Worten eine tolle Atmosphäre aufzubauen.
Emmy ist durchaus ein spannender Charakter, und die Beziehung zu ihrem Vater und dem Rest des Familienclans war zu Beginn auf jeden Fall interessant.
Dann jedoch nimmt das Buch eine Wendung, und ich fing an, mich zu langweilen. Die Handlungen wurden sehr in die Länge gezogen, es gab viel zu viele irrelevante Details, und auch wenn ich die Polizeiarbeit generell unterhaltsam finde, war es hier doch deutlich zu viel des Guten. Vor allem durch die Detailverliebtheit blieb die Spannung auf der Strecke – da bin ich einfach anderes von der Autorin gewöhnt.
Im Laufe der Geschichte werden einige Themen (sexueller Missbrauch, Gewalt, Demenz, Mord) bearbeitet, durch die man ein sehr „dunkles“ Buch erwarten würde; gelesen hat es sich aber trotzdem eher wie ein seichter Kriminalroman.
Den größten Twist habe ich kommen sehen und war dementsprechend auch nicht überrascht.
Ganz zum Schluss gab es dann jedoch noch eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte, die aber tatsächlich auch nur relevant ist, weil das Buch der Auftakt für eine neue Reihe ist.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das nächste Buch der Reihe lesen werde. Emmys Leben würde ich sehr gerne weiterverfolgen, und auch in das Kleinstadt-Feeling würde ich gerne noch einmal eintauchen. Ich hoffe also einfach, dass das nächste Buch kürzer und knackiger sein wird.
Kurz zur Story:
Es ist der 4. Juli, und während alle Spaß am großen Feuerwerk haben, verschwinden zwei Teenagerinnen.
Für Deputy Emmy Clifton ist die Situation noch prekärer, denn eines der Mädchen ist die Tochter ihrer besten Freundin. Und als das Mädchen sie um Hilfe bitten wollte, hat Emmy sie vertröstet.
Der erste Teil des Buches hat mir gut gefallen. Slaughter hat eine angenehme Art zu schreiben und schafft es, mit ihren Worten eine tolle Atmosphäre aufzubauen.
Emmy ist durchaus ein spannender Charakter, und die Beziehung zu ihrem Vater und dem Rest des Familienclans war zu Beginn auf jeden Fall interessant.
Dann jedoch nimmt das Buch eine Wendung, und ich fing an, mich zu langweilen. Die Handlungen wurden sehr in die Länge gezogen, es gab viel zu viele irrelevante Details, und auch wenn ich die Polizeiarbeit generell unterhaltsam finde, war es hier doch deutlich zu viel des Guten. Vor allem durch die Detailverliebtheit blieb die Spannung auf der Strecke – da bin ich einfach anderes von der Autorin gewöhnt.
Im Laufe der Geschichte werden einige Themen (sexueller Missbrauch, Gewalt, Demenz, Mord) bearbeitet, durch die man ein sehr „dunkles“ Buch erwarten würde; gelesen hat es sich aber trotzdem eher wie ein seichter Kriminalroman.
Den größten Twist habe ich kommen sehen und war dementsprechend auch nicht überrascht.
Ganz zum Schluss gab es dann jedoch noch eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hätte, die aber tatsächlich auch nur relevant ist, weil das Buch der Auftakt für eine neue Reihe ist.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das nächste Buch der Reihe lesen werde. Emmys Leben würde ich sehr gerne weiterverfolgen, und auch in das Kleinstadt-Feeling würde ich gerne noch einmal eintauchen. Ich hoffe also einfach, dass das nächste Buch kürzer und knackiger sein wird.