Mord im Urlaubsparadies
Auf der Kanareninsel La Palma wird am Strand die Leiche des Bauunternehmers Álvaro Martínez entdeckt, der einen großen Hotelkomplex auf La Palma errichten wollte. Mit einem solchen Projekt macht man sich naturgemäß auch viele Feinde, und die Vermutung liegt nahe, dass der Mörder zu einer Gruppe von Umweltaktivisten gehört. Aber vielleicht war es auch ein alteingesessener Bananenbauer, der mit dem Bauunternehmer Streit hatte. Der örtliche Polizeikommissar Pedro Fernandez bittet seinen Freund, den Journalisten Ben und die Buchhändlerin Naira um Hilfe bei den Ermittlungen.
Optisch ist das Buch ein Knaller! Sommerliche Farben, schönes Inselfoto, blaues Meer, Prägungen auf Cover- und Rückseite, farbiger Buchschnitt (Palmen), Inselkarte im Einband – selten ein so schön gestaltetes Taschenbuch gesehen!
Der Inhalt konnte leider überhaupt nicht mithalten. Man merkt dem Buch an, dass das Autoren-Duo eine Buchhandlung in Wien gegründet hat und auch viel Zeit auf den Kanaren verbringt: man erfährt so einiges über Nairas Buchhandlung und erhält detaillierte Informationen über Essen, Kultur und Geschichte, Landwirtschaft und Weinanbau. Durch die ausufernden Beschreibungen bleibt kaum Raum für die Fantasie des Lesers, ich habe schnell angefangen, mich zu langweilen. Die ständigen Perspektivwechsel in den einzelnen Kapiteln waren vielleicht dazu gedacht, so etwas wie Spannung zu schaffen, waren aber eigentlich nur nervig. Insgesamt von Spannung keine Spur, der Kriminalfall rückte völlig in den Hintergrund. Das Buch ist vor allem eine Hommage an La Palma, nicht mehr.
Die Figuren waren nicht unsympathisch, blieben aber seltsam oberflächlich.
Ich halte es auch für sehr unglaubwürdig, dass ein Polizeibeamter Nicht-Polizisten – auch wenn es Freunde sind – um Mithilfe bei der Aufklärung eines Verbrechens bittet und diese in Ermittlungen und Verhöre mit einbezogen werden.
Auch wenn mir die Optik des Buches sehr gut gefallen hat, kommt es mir beim Lesen doch mehr auf den Inhalt an. Und diesbezüglich hat mich das Buch nicht überzeugen können, für mich taugt „Dunkle Verwicklungen auf La Palma“ nicht mal als seichte Urlaubslektüre. Im Herbst 2024 erscheint der nächste Fall „Tödliche Intrigen auf Teneriffa“ – ich werde es nicht lesen.
Optisch ist das Buch ein Knaller! Sommerliche Farben, schönes Inselfoto, blaues Meer, Prägungen auf Cover- und Rückseite, farbiger Buchschnitt (Palmen), Inselkarte im Einband – selten ein so schön gestaltetes Taschenbuch gesehen!
Der Inhalt konnte leider überhaupt nicht mithalten. Man merkt dem Buch an, dass das Autoren-Duo eine Buchhandlung in Wien gegründet hat und auch viel Zeit auf den Kanaren verbringt: man erfährt so einiges über Nairas Buchhandlung und erhält detaillierte Informationen über Essen, Kultur und Geschichte, Landwirtschaft und Weinanbau. Durch die ausufernden Beschreibungen bleibt kaum Raum für die Fantasie des Lesers, ich habe schnell angefangen, mich zu langweilen. Die ständigen Perspektivwechsel in den einzelnen Kapiteln waren vielleicht dazu gedacht, so etwas wie Spannung zu schaffen, waren aber eigentlich nur nervig. Insgesamt von Spannung keine Spur, der Kriminalfall rückte völlig in den Hintergrund. Das Buch ist vor allem eine Hommage an La Palma, nicht mehr.
Die Figuren waren nicht unsympathisch, blieben aber seltsam oberflächlich.
Ich halte es auch für sehr unglaubwürdig, dass ein Polizeibeamter Nicht-Polizisten – auch wenn es Freunde sind – um Mithilfe bei der Aufklärung eines Verbrechens bittet und diese in Ermittlungen und Verhöre mit einbezogen werden.
Auch wenn mir die Optik des Buches sehr gut gefallen hat, kommt es mir beim Lesen doch mehr auf den Inhalt an. Und diesbezüglich hat mich das Buch nicht überzeugen können, für mich taugt „Dunkle Verwicklungen auf La Palma“ nicht mal als seichte Urlaubslektüre. Im Herbst 2024 erscheint der nächste Fall „Tödliche Intrigen auf Teneriffa“ – ich werde es nicht lesen.