Gelungene Fortsetzung
Clara Lofthus hat es geschafft. Als Frau an die Spitze des Justizministeriums hat sie nach dem Tod ihres Mannes wieder zurückgefunden und ist motivierter denn je, etwas zu bewirken. Mit neuem Sicherheitspersonal an ihrer Seite fühlt sie sich allerdings unsicherer denn je und beschließt auf alles zu verzichten – ein fataler Fehler, wie sie selbst feststellen muss, als ihre beiden Zwillingssöhne verschwinden und sie ominöse Briefe diesbezüglich erhält. Denn niemand kann wissen, was sie in Wirklichkeit getan und welchen Teil sie zum Unfalltod ihres Mannes beigetragen hat. Und doch verfolgt sie dieser in diesen Tagen und zeigt ihr auf, auf welchen dunklen Abgrund die sich hinbewegt.
Das Buch ist der zweite Teil der geplanten Trilogie um Clara Lofthus und man sollte schon den ersten Teil gelesen haben, um sich im zweiten zurechtzufinden. Zwar wird auch ein unwissender Leser abgeholt und die Geschehnisse von damals werden aufgearbeitet, doch es fehlt einem ohne den ersten Teil doch ein bisschen das Hintergrundwissen. Nichtsdestotrotz wird der Leser erneut konfrontiert mit der nun amtierenden Justizministerin Clara, die bereits im ersten Buch einer der Hauptcharaktere war. Diesmal jedoch ist diejenige, die das Zepter in die Hand nimmt und den Leser durchs Buch führt. Ihre Ansichten werden geteilt, ob der Leser sie nun mag oder nicht. Doch sie macht ihre Sache gut und nimmt den Leser mit.
Mit einem darüber hinaus einfachen und dennoch guten Schreibstil ist der Leser sowieso schnell in der Geschichte drin und kann sich gut einfinden.
Alles in allem ist es eine gelungene Fortsetzung, die zwar schwächer ist als ihr Vorgänger, doch das scheint in meinen Augen nicht verwunderlich. Ich bin nun gespannt auf das dritte Buch der Reihe.
Das Buch ist der zweite Teil der geplanten Trilogie um Clara Lofthus und man sollte schon den ersten Teil gelesen haben, um sich im zweiten zurechtzufinden. Zwar wird auch ein unwissender Leser abgeholt und die Geschehnisse von damals werden aufgearbeitet, doch es fehlt einem ohne den ersten Teil doch ein bisschen das Hintergrundwissen. Nichtsdestotrotz wird der Leser erneut konfrontiert mit der nun amtierenden Justizministerin Clara, die bereits im ersten Buch einer der Hauptcharaktere war. Diesmal jedoch ist diejenige, die das Zepter in die Hand nimmt und den Leser durchs Buch führt. Ihre Ansichten werden geteilt, ob der Leser sie nun mag oder nicht. Doch sie macht ihre Sache gut und nimmt den Leser mit.
Mit einem darüber hinaus einfachen und dennoch guten Schreibstil ist der Leser sowieso schnell in der Geschichte drin und kann sich gut einfinden.
Alles in allem ist es eine gelungene Fortsetzung, die zwar schwächer ist als ihr Vorgänger, doch das scheint in meinen Augen nicht verwunderlich. Ich bin nun gespannt auf das dritte Buch der Reihe.