Spannend

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solengelen Avatar

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Beschreibung:
Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen …

Der sechste Fall für Leon Ritter: Packende Spannung trifft auf provenzalisches 'Savoir-vivre'

Fazit:
Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen. Ein idyllisch gelegenes Örtchen, aber ein Gewitter scheint sich zusammen zu brauen. Ich liebe die Provence und einen neuen “Ermittler“ kennen zu lernen ist immer spannend. Bisher kannte ich kein Buch der Reihe um den Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter.

Beim Lesen des ersten Kapitels hatte ich nicht nur Hunger, sondern auch den Duft der herrlichen Kräuter in der Nase.

Der flüssige wie auch bildhafte Schreibstil hat mich sofort ins Geschehen gezogen. Der Autor versteht es die Geschehnisse genauso eindrücklich zu beschreiben, wie die Landschaften und die Protagonisten.

Durch die kurzen Kapitel, die teilweise aus der Sicht der Opfer geschildert werden, lässt sich das Buch sehr gut lesen. Man bangt mit, fiebert mit, genießt aber auch die Landschaft und Lebensart.

Die Spannung bleibt bis zum Schluss aufrecht erhalten. Der Autor lässt den Leser immer wieder im Dunkeln tappen. Es ist interessant die Geschehnisse aus der Sicht eines Gerichtsmediziners zu sehen. Obwohl es sich schon um den sechste Band der Reihe um Leon Ritter handelt und ich kein Vorgängerbuch kenn, war es kein Problem ins Geschehen zu kommen.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich gebe gerne eine Leseempfehlung.