Die 1950er Jahre waren keine gute Zeit für Frauen, das stellt die Autorin gleich auf den ersten Seiten klar. Hier werden sie zur Ehefrau "erwählt", wie man sich heute die Haushaltshilfe einstellt. Das funktioniert natürlich nur, wenn die Frau angemessen hübsch ist. Und dann? Dann muss sie noch immer schuften, aber wenigstens ist sie (ehe-)vertraglich abgesichert.
Helga Hammer hat einen schnellen Schreibstil, der gleich auf den ersten Seiten meinen Puls nach oben getrieben hat. Sie selbst ist 1940 geboren – ein spannendes Detail. Denn sie konnte die 1950er mit dem kritischen Blick der Jugend betrachten. Schon den ersten Seiten merkt man an, dass sie einen sehr detaillierten Blick auf das Leben in dieser Zeit geworfen hat. Trotz der atemberaubenden Erzählgeschwindigkeit bleibt ein klares Bild der Ereignisse hängen.
Das Cover passt schonmal nicht zur Leseprobe – die Leseprobe ist besser. Ich bin gespannt.
Helga Hammer hat einen schnellen Schreibstil, der gleich auf den ersten Seiten meinen Puls nach oben getrieben hat. Sie selbst ist 1940 geboren – ein spannendes Detail. Denn sie konnte die 1950er mit dem kritischen Blick der Jugend betrachten. Schon den ersten Seiten merkt man an, dass sie einen sehr detaillierten Blick auf das Leben in dieser Zeit geworfen hat. Trotz der atemberaubenden Erzählgeschwindigkeit bleibt ein klares Bild der Ereignisse hängen.
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