Eindringlich

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svanvithe Avatar

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Am Buchcover lässt sich gut ablesen, in welcher Zeit wir uns befinden, wobei die Farbmischung ungewöhnlich ist. Allerdings lässt sich für mich noch keine Verbindung zum Inhalt des Romans knüpfen.

Gleich zu Beginn bekommen wir ein Eindruck, wie schwer das Leben in den Bergen ist. Vor allem wenn man wie Elisabeth kurz vor der Niederkunft steht und Schnee in einem Maße liegt, dass Hilfe fast unmöglich erscheint. Doch da ist Gerhild, die das Wagnis eingeht, und Niklas, der Tierarzt, der wie es scheint, Elisabeth große Liebe ist.

Durch die klare und eindringliche Sprache gelingt es der Autorin, den Leser in das Geschehen einzubinden. Man sieht förmlich den alten Brandstätterhof vor Augen und vermag es, Elisabeth, deren Leben in Rückblenden geschildert wird, näher zu kommen. Es ist ein Leben, das sie sich nicht ausgesucht hat, obwohl es doch mit Vierzehn einen hoffnungsvollen Anfang nahm...