Kein fröhliches Buch

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Das ist ein Buch, welches mir gefällt. 1940 wurde Elisabeth geboren. In Armut
geboren zu werden war das Schlimmste, was einem damals passieren
konnte, erst recht als Mädchen. Eine Zeit in der Frauen, noch dazu wenn sie arm waren, nichts wert waren. Ihr Mann ein Säufer und Spieler. Die malerische Beschreibung der schroffen, wilden und doch wunderschönen Bergwelt ist der Autorin hervorragend gelungen
In einer strengen Winternacht kommt Elisabeth nieder, voller Verzweiflung wird der Tierarzt Niklas zur Gebärenden geholt, sie muss wegen Kindbettfieber ins Spital gebracht werden.
Zeitsprünge schildern immer wieder die Kindheit und Jugend der Protagonistin.
Eigentlich hatte sie, durch den Besuch einer Haushwirtschaftsschule gute Voraussetzungen für die Zukunft.
Ich hatte den Eindruck, dass Elisabeth Niklas nicht ganz gleichgültig ist, wie kam es dazu, dass sie sich für ihren Mann entschieden hat, was ist zwischen ihr und dem Tierarzt? Wie geht es weiter. Will ich wissen, muss ich lesen.