Spritziger Roman, der "aufhorchen" lässt
Die ersten beiden Kapitel des Romans versprechen in meinen Augen eine ganz unterhaltsame Lektüre mit Hintersinn. Der Text besticht vor allem durch seine kecke und leicht verschrobene Ich-Erzählerin, die man mit ihrem entlarvenden Blick auf ihre Mitmenschen, ihrer Schlagfertigkeit und ihrem Witz gerne ins Herz schließen möchte. Ihr besonderes Ohr für die Musik lässt auch mich als Leser auf- und mithorchen. Der Handlungsfaden ist anfangs zwar noch sehr locker gewoben, aber man ist neugierig auf die weitere Entwicklung von Arkadia.