Die anderen übrigens auch. Ernst Christian flirtete mit der Barfrau

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smartie11 Avatar

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Das Cover ist schlicht, beinahe nichtssagend. Dennoch schlage ich die virtuelle Leseprobe bneugierig auf. Und gleich zu Beginn fällt mir die außerordentlich poetische Sprache auf („Mangofarbene Schleier“; „Die überdachten Pontons der Bahnsteige“; „Das Volk der Nacht“), die sofort die entsprechenden Bilder in meiner Fantasie hervorzaubert. Dazu schillernde, fast unwirklich wirkende Charaktere, z.B. Jacky, aber insbesondere auch der traumwandlerische Schulabbrecher, der sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält und der Goubrans Protagonist sein soll. Nicht zuletzt auch noch feine Fünkchen von Humor (Ernst Christian, der mit der Barfrau flirtet statt seine Revolution durchzuführen). Dennoch kann ich nach der Leseprobe noch nicht erkennen, wohin mich Goubran mit seiner Geschichte führen möchte. Ich würde es gerne herausfinden!