Durch die Zeit in meinem Zimmer

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Hier wird das Leben eines Sonderlings erzählt, der so liebt, wie er es will. Keine Pflichten, kein Luxus. Einfaches leben auf engstem Raum. Als Bad dient ihm die alte Wanne für die Schmutzwäsche, efr hat einen Zweiplattenkocher, alte Klamotten. Er geht nur zum Arbeiten, wenn er etwas Geld braucht. Er lebt mit dem Monimalsten im Minimalsten und scheint dennoch glücklich und zufrieden zu sein. Den Tag verbringt er trödelnd in seinem Zimmer, nachts geht er in Keipen und Spelunken, trink Fusel, wenn es dämmert, geht er nachhause. Jede Woche einmal besucht ihn Martha, auch ein Sonderling. Und dieser junge Mann hat eben nur Kontakt zu  ebensolchen Menschen. Er läßt soch durch nichts streßen, er ist einfach ganz anders. Mir gefällt in gewisser Weise seine Einstellung. Er hat nur das, was er braucht. Wirklich nichts unnötiges. Und die anderen sind ihm egal, ihn interessiert nicht, wie sie über ihn sprechen. Wir leben in Hektik, im Wohlstand, sind immer nur gestreßt. Wir haben diesen inneren frieden nicht.

Auch die Schreibweise ist wunderschön und sehr poetisch. Die Natur wird in ihren Schönheiten beschrieben, man sieht das Leben durch einen anderen Blickwinkel. Einfach ein  Buch mit viel gefühl und man hat sehr viel nachzudenken.