Ein Kammerspiel der Zwischenwelten

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milena Avatar

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Alfred Goubran legt ein verwirrendes Buch vor. Elias, ein Eigenbrötler, entwickelt sich zunehmend zum Eremiten, der sich in seinem Zimmer immer mehr von der Gesellschaft abschottet und ein physisches und psychisches Eigenleben führt. Obwohl der Plot aufgrund der Thematik und der beschriebenen Bergödnis im ersten Augenblick an das Buch "Die Wand" erinnert, entwickelt die Leseprobe eine Eigendynamik, die davon wegführt und neue Sphären der Erzählkunst eröffnet. Die Leseprobe hinterlässt einen etwas gruseligen Schauer, der den Leser in seiner so sicher geglaubten Sicht der Dinge erschüttert, daher würde ich gerne ein Leseexemplar gewinnen.