Ein müßiges Leben

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marionhh Avatar

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Elias ist Schulabbrecher und lebt in den Tag hinein, bis er schwer erkrankt und sein Zimmer nicht mehr verlassen kann. Von seinen Eltern vernachlässigt, lernt er die merkwürdigsten Menschen kennen.
Merkwürdiges Buch, bei dem man nicht weiß, worauf es hinausläuft. Leider fesselt mich weder Schreibstil noch der Charakter der Protagonisten, als dass ich weiterlesen möchte. Ein Ich-Erzähler berichtet über das Leben von Elias, der nicht unbedingt Sympathie weckt, höchstens vielleicht durch das Vernachlässigtwerden durch seine Eltern. Ansonsten scheint er nicht wirklich etwas geleistet zu haben in seinem Leben und auch nichts hinterlassen zu haben, und es macht keinen Unterscheid, ob er stirbt. Vielleicht ändert sich das noch im Laufe des Buches, leider werde ich bei dem Erzählstil ungeduldig und ein Weiterlesen reizt mich nicht. Eines der Bücher, bei dem sich fragt, was einem der Autor da mitgeben wollte….Unterhaltung? Reflektion, wenn ja worüber? Schade aber nichts für mich.