Zwischenwelten

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
wencke Avatar

Von

Das Cover des Buches sowie die Buchbeschreibung finde ich unheimlich interessant! Seit dem ich jedoch die Leseprobe gelesen habe, bin ich sehr unschlüssig, was ich von diesem Buch halten soll. Es ist kein klassischer Roman - keine Geschichte in die man "eintauchen" kann.

In der Leseprobe lesen wir von Elias, der die Schule vorzeitig abgebrochen hat, was die Eltern aber irgendwie nicht stört. Er hat keine Vorstellung, wie er sein Leben leben möchte. So lebt er ein Leben ohne Verpflichtungen, verbringt die Nächte in Bars und Diskotheken. Elias verdient durch seine Gelegenheitsjobs nur soviel Geld, wie er wirklich braucht. Dann lernt Elias Martha kennen, wenn sie nüchtern ist erzählt sie nicht viel. Das völlig andere Leben, was Martha führt, kennt er nicht und das reizt ihn.

In den "Zwischenwelten" lesen wir z.B. von Jahreszeiten. Die unendlichen Winter, die wir in unserer Kindheit erlebten sowie die unendlichen Sommer, die in Wirklichkeit nur ein paar heiße Tage waren. Im "Zimmer der Routine" sind wir sicher, merken das Gewicht nicht. Das Leben, das wir führen, wählen wir selber.

Insgesamt ließ sich die Leseprobe gut lesen und hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch ein ganz besonderes Buch ist.