Zeit und Raum vermischen sich in dem Buch zu einer wabernden Masse, die man gerne mal beim Lesen vermischt. Wir alle könnten irgendwo Elias sein, der keine Rechten und Pflichten an sein Leben stellt, aber eben auch nicht an das der Anderen. Beim Lesen wird die Fantasie angeregt und man bekommt Gelegenheit über sich und sein Leben nachzudenken. Wie auch Elias braucht es oft Anstöße des Schicksals, um neue Pfade einzuschlagen und die Richtung zu ändern. Das Ziel von Elias auf seiner Reise ist das schwarze Schloss, wo angeblich niemand mehr herauskommt, der es einmal betreten hat. Elias hat die Reise gewagt, sich aus seinem Elternhaus zu entfernen und wurde mit jedem Schritt glücklicher und war deshalb auch bereit, im schwarzen Schloss ein neues Leben anzufangen.