Sehr verwirrend!

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katercarlo Avatar

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Wir leben unser ganzes Leben immer nach der gleichen Routine. Alles wiederholt sich. Nie sind wir mit dem Wetter zufrieden. Das Leben anderer nehmen wir kaum war. Wie wäre es wenn sich jemand weigern würde nach all diesen Regeln zu leben? Eigentlich ganz interessant und genau darum geht es in diesem Buch auch - zumindest glaub ich das!
Denn auch wenn teilweise interessante, philosophische Themen aufgegriffen werden, schafft der Autor es hauptsächlich mich zu verwirren.
Anfangs dachte ich die Person, die erzählt sei schizophren oder nimmt Drogen. Wenn man dann aber weiterliest, wird einem klar, dass das Leben von Elias zu zwei verschiedenen Zeitpunkten erzählt wird. Bei einen liegt Elias todkrank in seinem Zimmer und halluziniert. Beim anderen will Elias ans Meer, verirrt sich aber dann und endet schließlich in einem schwarzen Schloss. Das alles gespickt mit ein paar philosophischen Ideen.
So weit, so gut. Allerdings ist das Ganze sehr verwirrend geschrieben und die Grammatik stimmt auch nicht immer.
Doch selbst wenn man all dem keine Beachtung schenkt, muss man doch anmerken, dass die beiden oben genannten Zeitströme nicht zusammen passen und dass das Buch nicht wirklich zu einem Ergebnis kommt, geschweige denn ein Ziel hat. Auf jeden Fall keines, das ich erkennen konnte.