Ich war zuerst mal von dem Cover fasziniert, weil es wirklich besonders ist und auch neugierig auf das Buch macht. Es sticht im Buchregal sofort heraus und es ist sehr passend zu der Leseprobe, die einen auch vom ersten Moment an in ihren Bann zieht. Die Geschichte um Elias ist dann sehr eigen. Er lebt ein eher unsoziales Leben in einfachen Verhältnissen und ergibt sich seinen Tagträumen, die man als Leser nicht von der Realität unterscheiden kann. Verschiedenen Ereignisse wie Krankheit und eine weite Reise ändern aber seinen Horizont. Der Weg ist das Ziel, wie man so schön sagt und so bricht Elias zu neuen Welten auf. Das Ziel ist in diesem Fall ein Schloss, das wie ein Fantasiegebilde das Finale bildet. Er verschlingt ihn am Ende und lässt ihn nicht mehr aus den Klauen. Das Buch ist beispiellos und sehr einzigartig und man kann sich mitunter auch gut in Elias hineinversetzen. Es ist philosophisch und menschlich und regt zum Nachdenken an. Ich werde das Buch auf alle Fälle meinen Freunden empfehlen.