Das Cover ist typisch für die Kriminalromane aus dem Norden. Die Grundidee des Romans, dass ein Mörder seine Opfer via Tinder findet, ist nicht neu, wird aber sicher so manchen Kunden von Datingportalen aufhorchen lassen. Nesbo schreibt wie immer gut lesbar ohne den Leser zu überfordern. Der eigentliche Mordfall tritt meiner Ansicht nach auf den ersten Seiten zu sehr hinter den privaten Problemen und Verbindungen der ermittelnden Personen zurück, da kann man nur hoffen, dass sich die Spannungen bald lösen und der Mord gebührend in den Mittelpunkt gerückt wird.