Jäger und Gejagte
Im Reich von fünf "Farb"-Fürstentumer gibt es jedes Jahr eine Jagd auf einer abgeschiedenen Insel, wobei die Adeligen Jäger und Bürgerliche Gejagte sind. Doch dieses Jahr zieht Laelia de Bleu, Fürstentochter des Blauen Hauses, das Los einer Gejagten und ihr Freund Laurent, Fürstensohn des Grünen Hauses, das dazugehörige Los des Jägers. Es scheint aussichtslos eine Lösung für beide und ihre gemeinsame Zukunft zu finden....
Die Geschichte wird aus der Sicht von Lia (eigentlich Laelia de Bleu) erzählt und man erfährt durch ihre Gedanken auch die Hintergrundgeschichte der Jagd und ihr "Groß werden" damit. Sie ist eine sympathische Hauptprotagonistin, die mir aber oft reifer als die 17Jahre, die sie sein sollte, vorkommt- wäre sie Anfang/Mitte 20 würde mir einiges ein bisschen authentischer vorkommen. Einige dramatischen Entwicklungen waren für mich vorhersehbar, aber der Schreibstil ist trotzdem so gut gewählt, dass man aufgrund der Spannung unbedingt der Handlung weiter folgen möchte. Einige Satzelemente im Buch sind in französisch, was ich leider nicht spreche, und werden fast immer anschließend übersetzt. Es ist stimmig diese schöne Sprache mit den Adeligen der Storyline in Verbindung zu bringen, aber ein ganz ein wenig war es für mich störend, nicht fließend darüber lesen zu können.
Ich bin schon gespannt auf den weiteren Teil, obwohl mich die Geschichte an sich leider sehr stark an eine ganz bekannte Buchreihe von Suzanne Collins erinnert, aber mit weniger extremen Gewaltelementen.
Fazit: Durchaus spannender Fantasyroman, mit starker Färbung durch andere Bücher in diesem Genre (aka Hunger Games).
Die Geschichte wird aus der Sicht von Lia (eigentlich Laelia de Bleu) erzählt und man erfährt durch ihre Gedanken auch die Hintergrundgeschichte der Jagd und ihr "Groß werden" damit. Sie ist eine sympathische Hauptprotagonistin, die mir aber oft reifer als die 17Jahre, die sie sein sollte, vorkommt- wäre sie Anfang/Mitte 20 würde mir einiges ein bisschen authentischer vorkommen. Einige dramatischen Entwicklungen waren für mich vorhersehbar, aber der Schreibstil ist trotzdem so gut gewählt, dass man aufgrund der Spannung unbedingt der Handlung weiter folgen möchte. Einige Satzelemente im Buch sind in französisch, was ich leider nicht spreche, und werden fast immer anschließend übersetzt. Es ist stimmig diese schöne Sprache mit den Adeligen der Storyline in Verbindung zu bringen, aber ein ganz ein wenig war es für mich störend, nicht fließend darüber lesen zu können.
Ich bin schon gespannt auf den weiteren Teil, obwohl mich die Geschichte an sich leider sehr stark an eine ganz bekannte Buchreihe von Suzanne Collins erinnert, aber mit weniger extremen Gewaltelementen.
Fazit: Durchaus spannender Fantasyroman, mit starker Färbung durch andere Bücher in diesem Genre (aka Hunger Games).