neuer Stoff für Verschwörungstheorien

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majandra Avatar

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Rob Pullman wird eines Nachts von einer Frau namens Bethany abgeholt, die seinen richtigen Namen Travis Chase kennt. Da niemand davon wissen kann, dass er mit einer getarnten Identität lebt, geht er davon aus, dass Paige Campbell sie geschickt haben muss – sie ist es gewesen, die vor über zwei Jahren die neue Identität für ihn angelegt hat. Also vertraut er ihr und erfährt dabei, dass Paige etwas zugestoßen ist, als sie in einer Wagenkolonne der CIA unterwegs gewesen ist, die überfallen wurde. All die Vorfälle hängen mit einer geheimnisvollen „Entität“ zusammen – ein technisches Gerät, das so weit fortgeschritten ist, dass es nicht von Menschenhand geschaffen worden sein kann. Es gilt, die Entitäten, die durch ein „Portal“ in die Jetztzeit kommen, zu untersuchen und ihren Herkunftsort zu finden.

 

Sprachlich ist die Leseprobe gut verständlich geschrieben, es handelt sich um eine eher gewöhnliche Ausdrucksweise. Interessant ist das Dokument, das dem Thriller vorangestellt ist – ein kurzer Bericht über das Portal und die Entitäten, der wie ein streng geheimes Regierungsschriftstück angefertigt und mit entsprechenden Stempeln versehen ist. Allein das vermittelt bereits einen guten Eindruck und löst Spannung auf die folgenden Geschehnisse aus.

 

Leider wird in der Leseprobe nur sehr spärlich Blick auf die Handlung freigegeben, sodass man sich kaum ausmalen kann, worum es in dem Buch tatsächlich gehen wird. Die wenigen Hinweise auf die Entitäten sind allerdings sehr geheimnisvoll und verschlüsselt formuliert, sodass man äußert gespannt auf deren wahre Identität sein darf!