Inhaltsangabe:
Mystik. Spannung. Liebe. Gibt es Gott oder ist er eine Erfindung des Gehirns? Das ist hier die Frage. Der lebensmüde Bauingenieur Stoller begegnet kurz vor seinem geplanten Selbstmord der Liebe auf den ersten Blick und hat wenig später ein mystisches Erlebnis, das sein Leben auf den Kopf stellt. Stoller muss herausfinden, was er erlebt hat: Ist er im Gefühlsrausch verrückt geworden oder tatsächlich auserwählt? Wahn oder Wahrheit? „Vom Himmel sah er blendend weißes Licht, rein und überirdisch. Aus diesem Himmelslicht lösten sich sphärische Gebilde, weiß umhüllte Engelswesen formten sich und flossen im geistigen Strom heran. Fürchte dich nicht.“ Ein Atheist sucht Gewissheit, eine Pianistin Liebe, ein Neurologe den Gottes-Algorithmus. Und der Teufel?
Leseeindruck:
Mit dem Roman E.D.E.N [ Electronic Digital Eye Neuroplus] von Autor Mike Engel liegt uns hier ein sehr ungewöhnlich mystischer vor, der mich aber angenehm fesselnd unterhalten hat. Protagonist dieses Romans ist Max Stoller, alkoholkranker Atheist und Bauingenieur, der seinen Freitod plant. Jedoch trifft er kurz vor der Ausführung Anna Meckel, der Liebe auf den ersten Blick, selbst labil und am Borderline-Syndrom erkrankt und Pianistin. Dritter im Bunde ist Annas Bruder Daniel, Neurologe auf der Suche nach dem Gottes-Algorithmus. Und so wirft sich die Frage auf: Gibt es Gott tatsächlich oder ist er eine Erfindung des Gehirns?
Ein äußerst nachdenklich stimmender Roman bei dem man sich auch selbst zwangsläufig diese Frage stellen wird.
Die Figuren werden sehr detailliert und gut vorstellbar beschrieben. Die zwischenmenschlichen Stellen im Buch lasen sich angenehm kurzweilig, die bei denen es um die Kernfrage geht, diese waren keine leichte Kost und nahmen eine intensivere Lesezeit in Anspruch. Nichts destotrotz muss sich jeder selbst seinen Reim darauf machen, ob es Gott tatsächlich gibt oder nur eine Vision, ein Glaube, eine Hoffnug ist.
Die 99 angenehm kurzen Kapitel verteilen sich auf 462 Seiten. Das Cover ist schlicht aber passend. Da mich dieser Roman intensiv beschäftigt hat und mich mit der Fragestellung auseinandersetzen ließ, vergebe ich sehr gerne 5 Sterne!
@ esposa1969
Mystik. Spannung. Liebe. Gibt es Gott oder ist er eine Erfindung des Gehirns? Das ist hier die Frage. Der lebensmüde Bauingenieur Stoller begegnet kurz vor seinem geplanten Selbstmord der Liebe auf den ersten Blick und hat wenig später ein mystisches Erlebnis, das sein Leben auf den Kopf stellt. Stoller muss herausfinden, was er erlebt hat: Ist er im Gefühlsrausch verrückt geworden oder tatsächlich auserwählt? Wahn oder Wahrheit? „Vom Himmel sah er blendend weißes Licht, rein und überirdisch. Aus diesem Himmelslicht lösten sich sphärische Gebilde, weiß umhüllte Engelswesen formten sich und flossen im geistigen Strom heran. Fürchte dich nicht.“ Ein Atheist sucht Gewissheit, eine Pianistin Liebe, ein Neurologe den Gottes-Algorithmus. Und der Teufel?
Leseeindruck:
Mit dem Roman E.D.E.N [ Electronic Digital Eye Neuroplus] von Autor Mike Engel liegt uns hier ein sehr ungewöhnlich mystischer vor, der mich aber angenehm fesselnd unterhalten hat. Protagonist dieses Romans ist Max Stoller, alkoholkranker Atheist und Bauingenieur, der seinen Freitod plant. Jedoch trifft er kurz vor der Ausführung Anna Meckel, der Liebe auf den ersten Blick, selbst labil und am Borderline-Syndrom erkrankt und Pianistin. Dritter im Bunde ist Annas Bruder Daniel, Neurologe auf der Suche nach dem Gottes-Algorithmus. Und so wirft sich die Frage auf: Gibt es Gott tatsächlich oder ist er eine Erfindung des Gehirns?
Ein äußerst nachdenklich stimmender Roman bei dem man sich auch selbst zwangsläufig diese Frage stellen wird.
Die Figuren werden sehr detailliert und gut vorstellbar beschrieben. Die zwischenmenschlichen Stellen im Buch lasen sich angenehm kurzweilig, die bei denen es um die Kernfrage geht, diese waren keine leichte Kost und nahmen eine intensivere Lesezeit in Anspruch. Nichts destotrotz muss sich jeder selbst seinen Reim darauf machen, ob es Gott tatsächlich gibt oder nur eine Vision, ein Glaube, eine Hoffnug ist.
Die 99 angenehm kurzen Kapitel verteilen sich auf 462 Seiten. Das Cover ist schlicht aber passend. Da mich dieser Roman intensiv beschäftigt hat und mich mit der Fragestellung auseinandersetzen ließ, vergebe ich sehr gerne 5 Sterne!
@ esposa1969