Immer wieder die selbe Frage. Gibt es Gott oder nicht?

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kleines fuenkchen Avatar

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Das Buch ist anders als ich es erwartet habe. Das Cover ist ok, aber es fasst sich nicht gut an. Ist mir persönlich unangenehm.
Zum Buch ist ist sagen das die Idee der Geschichte nicht schlecht ist, aber die Umsetzung. Mir ist es phasenweise schwer gefallen das
Buch zu lesen und so habe ich quergelesen. Der Autor hat sich viel Mühe gegeben mit den ganzen Beschreibungen des Gehirns und was da so abläuft. Aber wer kann das alles schon nachvollziehen wenn man Laie ist. Auch die religiösen Texte waren mir ein bißchen zu viel. Alles in allem habe ich es ihr anders vorgestellt.

Zum Inhalt
Die drei Protagonisten leben im selben Haus und könnten unterschiedlicher nicht sein.
Stoller ein lebensmüder Ingenieur hat es nicht fertig gebracht sich das Leben zu nehmen. Stattdessen trifft er an der Mülltonne Anna in die er sich promt verliebt. Und dann hat er auch noch eine religiöse Erscheinung. Er glaubt Gott/Jesus hätte zu ihm gesprochen und ihm gesagt er müsse in drei Tagen die Welt retten. Der letzte der Drei ist Daniel der Bruder von Anna. Ein Neurobiologe der glaubt einen Gottescode gefunden mit dem er die Menschen beeinflußen kann. Er träumt schon vom Friedensnobelpreis. Doch das ist gar nicht so einfach, hat er doch irgendwie Probleme mit seinem Chef weil ein Probant gestorben ist und mit dem Geheimdienst die einen Algorithmus wollen den Daniel entwickeln soll. Aber er ist so mit seinem Gottescode beschäftigt das ihm alles andere egal ist.
Dann gerät Stoller in seinen Interessenkreis weil der Anna von seinem Erlebnis erzählt hat. Und Daniel glaubt nun das das nur passiert ist weil er zu Hause mit einem Apparat herumexperimentiert hat. Daniel ist nämlich der Meinung das es keinen Gott gibt. Religion wird nur benutzt um die Menschen zu lenken. Wie sein Gottescode.

War leider nicht mein Buch, aber es gibt bestimmt andere denen es gefällt.