Ich vermisse "Oxen"

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biggioh Avatar

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Als großer Fan der "Oxen" Thriller war ich sehr gespannt auf dieses vorherige Werk des Autors Jens Henrik Jensen.

Der Inhalt klang wieder vielversprechend : der ehemalige CIA Agent Jan Jordi Kazanski, der nach dem Verlust von Frau und Tochter den Boden unter den Füßen verloren hat und sein Leben in Alkohol ertränkt, wird überraschend wieder in den Dienst beordert um nicht nur einige Morde aufzuklären, sondern auch eine Person ausfindig zu machen, die nur als " Die Witwe " bekannt ist und als Drahtzieherin eines der größten Verbrechersyndikate gilt.
Er reist dafür nach Krakau und kaum dort angekommen, entkommt er nur knapp einem Anschlag auf sein Leben. Wer steckt dahinter? Wem kann er trauen? Er taucht immer tiefer ein in eine Welt aus Korruption und Lügen.
Wird es er schaffen diesen Auftrag zu erfüllen und sich damit auch wieder innerhalb der CIA zu rehabilitieren?

Ich mag die Grundidee dieses Thrillers wieder sehr, auch das der Protagonist Ecken und Kanten hat, aber leider habe ich während des Lesens immer den Vergleich mit "Oxen" im Kopf, und daran reicht dieses Werk leider nach meinem Empfinden nicht ran. Ich finde die Geschichte manchmal etwas unübersichtlich und langatmig.

Ich würde aber auf jeden Fall wieder einen neuen Thriller vom Autoren lesen.