Kazanskis letzte Chance

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lisaliestgern Avatar

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Ich kannte den Autor noch nicht. Bzw. hatte ich mal das Hörbuch seiner anderen Kurzserie "Oxen" begonnen, es dann aber wieder abgebrochen, weil ich wenig damit anfangen konnte.
Auch dieses Buch hat mich nicht wirklich gepackt:
Es spielt 1999 und geht um den Agenten Jan Jordi Kazanski. Er bekommt eine letzte Chance bei der CIA, er soll in Krakau "die Witwe" finden, die früher nützliche Hinweise gab und nun verschwunden ist.
Den Schreibstil fand ich gut, irgendwie kühl.
Mit Kazanski und der zweiten Hauptperson Xenia wurde ich leider überhaupt nicht warm, sie blieben unpersönlich. Wahrscheinlich deshalb hat mich das Buch irgendwann nicht mehr so interessiert. Außerdem war es mir zu viel wiederholte Action: Wie oft rennen Kazanski und/oder Xenia in Krakau herum und treffen sich mit irgendwelchen Personen in Kneipen, Parks, Synagoge,...? Zigmal werden sie beinahe Opfer eines Hinterhalts, eines Anschlags... Sowas ermüdet mit der Zeit.
Das hier war die erste und leider auch letzte Chance, die ich Kazanski gegeben habe, den zweiten Teil der Kurzserie werde ich wohl nicht mehr lesen.