Sehr enttäuschend!

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alexah Avatar

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Für mich war es das erste Buch vom Autor Jens Henrik Jensen und da ich schon so viel Gutes von ihm gehört habe, erschien es mir interessant.
Zur Leseprobe:
Seit seine Frau und seine Tochter einen gewaltsamen Tod gestorben sind, hört CIA-Agent Jan Jordi Kazanski nicht mehr auf zu trinken. Gegen seinen Willen ist er kaltgestellt, wird aber überraschend in den Dienst zurückberufen und nach Krakau entsandt. Seine Mission ist kryptisch: Er soll jemanden ausfindig machen, der unter dem Decknamen »Die Witwe« agiert. Im Krakau von 1999 empfängt ihn eine undurchsichtige, korrupte Welt, in der Kräfte des Guten und des Bösen miteinander ringen.
Leider bleibt das Buch weit hinter meinen Erwartungen. Der Text ist holprig, die Geschichte oberflächlich und von Spannung keine Spur. Der Agent wird stereotyp dargestellt, Frauen dienen nur als hübsche Maskottchen und die politische Situation wirkt überholt. Die Sprache ist sehr derb und man findet sich oft nicht im Geschehen zurecht.
Das Werk schrieb der Autor am Anfang seiner Karriere, ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass man seinen Schreibstil komplett ändern kann. Für mich leider eine große Enttäuschung.