solider Agententhriller

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abookatnight Avatar

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Es gibt verschiedene Arten von Thrillern, manche sind blutig, andere extrem psychologisch und altagsnah.
Bei diesem Buch aber handelt es sich sich um einen typischen "Agententhriller", in dem es um politische Verstrickungen und Machenschaften geht.

Anfangs weiß man noch nicht viel mehr als auf dem Klappentext steht und man erfährt erst nach und nach welche Ausmaße die Geschichte eigentlich annimmt.
Dabei kommt es immer wieder zu spektakulären Szenen, wie zum Beispiel Explosionen. Einerseits reizen solche Stellen und erhöhen die Spannung, andererseits konnten sie mich auch nicht vom Hocker reißen. Irgendetwas hat dazu immer noch gefehlt.
Die Figuren, beziehungsweise vorallem der Protagonist, sind auch nicht besonders herausragend.
Wie so häufig handelt es sich um einen gebrochenen, alkoholabhängigen und "einsamen" Mann. Das ist an sich nichts Schlechtes, nur auch nichts Neues, eben nach dem typischen Schema.
Deshalb finde ich das Buch zwar gut und spannend zu lesen, zwischen den vielen anderen Thrillern aber nicht allzu besonders. Ich würde es aber dennoch weiterempfehlen, denn das Setting ist durchaus mal was anderes und die Geschichte macht Spaß entdeckt zu werden.