ein Nachkriegs-Eifelkrimi

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bücherkarin Avatar

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1947 - ein Kölner Altwaren- und Schrotthändler wird in einer Scheune in der Eifel brutal ermordet. Dies wird von einem 6jährigen polnischen Flüchtlingsjungen beobachtet, der sich dort vor den anderen Kindern versteckt. In Köln wird mittlerweile das Lager des Händlers inspiziert, dessen Ausmaße ihn als ganz großen Schwarzmarkthändler ausweisen, da es auch jede Menge britische Waren enthält, übernimmt die britische Militärpolizei diesen Fall. Friederike soll den Jungen zum Sprechen bringen, ihre letzte Chance, bei der Polizei nicht entlassen zu werden.
Der Leser wird in klarer und anschaulicher Erzählweise in eine Zeit versetzt, die wir nicht mehr kennen, Kälte, ständiger Hunger, Ruinen, Zerstörung, Diebstahl um zu überleben aber auch unbedingter Gehorsam gegenüber Vorgesetzten und der unbedingte Wille, auch in diesen gesetzlosen Zeiten etwas Gerechtigkeit durchzusetzen - bewunderswert