Mord in der Nachkriegszeit

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Das Cover spricht mich nicht besonders an und ich weiß nicht, ob ich die Leseprobe überhaupt gelesen hätte, wenn der Klappentext nicht gewesen wäre.
Der Krimi spielt 1947 in Deutschland. Der Krieg und das Nazi-Regime sind also gerade vorbei, die Menschen leiden aber noch immer unter dessen Folgen. In diesem besetzten Land kommt es auch immer wieder zu Verbrechen. Um deren Bekämpfung kümmert sich die britische Militärpolizei. Deswegen wird Richard Davies mit der Ermittlung im Mordfall des Schwarzmarkthändlers Jupp Küpers betraut. Ihm wird die Polizeianwärterin Friederike Mathhée zur Seite gestellt. Sie hat zuvor einen Einsatz verbockt und darf nur mitarbeiten, da sie ebenso wie ein 6-jähriger Zeuge aus Ostpreußen kommt.
Ich finde die Kombination des Romans aus Krimi und Historischem Roman ziemlich spannend. Zudem machen die Personen einen interessanten Eindruck, natürlich erkennt man schon hier die Konflikte. Besetzer müssen ihrer Rolle gerecht werden und Besetzte ihren neuen Platz in der Welt finden. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt.