Nachkriegsdeutschland mit kleinen und großen Verbrechen

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borstelmaus Avatar

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Ein scheinbar kleiner Schwarzmarkthändler wird ermordet in der Eiffel aufgefunden. Bei der Räumung seines Lagers stellt sich allerdings heraus, dass dieser Mann doch kein kleiner Fisch war. Wurde er durch höhere Instanzen während des dritten Reiches gedeckt? Die Aufklärung des Falles wird an Lieutenant Richard Davies von der Royal Military Police übergeben, doch durch das Schweigen des einzigen Zeugen erschwert die Ermittlungen ungemein. Um den sechsjährigen Peter Assmuß behutsam zum Reden zu bringen, wird dem Lieutenant Friederike Matthée von der Weiblichen Polizei zur Seite gestellt. Bei ihrem letzten Einsatz hat sie kläglich versagt, dies ist ihre letzte Chance sich zu beweisen und damit ihre Mutter und sie selbst durchzubrigen. Die Nachkriegsjahre sind hart, nicht nur der Mordfall muss aufgeklärt werden, auch innerhalb Deutschlands sind weitere Fronten zwischen Besatzern und Verlierern aufgetaucht.
Das Buchcover zeigt, wie kalt es nicht nur in dieser Jahreszeit zugegangen sein mag. Die Überschrift lässt auf eine neue Kriminalreihe mit einer Ermittlerin hoffen, welche auch mit sich selbst einige Dinge ausmachen muss und dadurch in diesem Fall vielleicht den kleinen Jungen zum Reden bringen kann.