Spannender Nachkriegskrimi

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In der Eifel beobachtet der kleine Peter Assmuß wie in einer Scheune ein Mann erschlagen wird. Es handelt sich um den Alteisen- und Schrotthändler Küppers. Die Polizei und die britische Militärpolizei übernehmen den Fall. Die Polizeiassistentenanwärterin Frederike Matthée wird mit hinzugezogen, da sie gut mit Kindern umgehen und Englisch sprechen kann. Für Frederike ist es eine Chance in den Polizeidienst aufgenommen zu werden, denn ihre Vorgesetzte Gesine Langen hat sich bisher gegen eine Festanstellung ausgesprochen.

Bisher kenne ich Beate Sauer nur von ihren Mittelalterromanen. Hier führt sie den Leser in die Nachkriegszeit. Schon auf den ersten Seiten gelingt es der Autorin die äußerst deprimierende und verzweifelte Atmosphäre der damaligen Zeit einzufangen. Sie erzählt die Geschichte in einer sehr bildreichen und lebendigen Schreibweise, dass ich mich gut in die Situation einfühlen konnte. Ich spürte den Hunger von Frederike und ihre Angst, entlassen zu werden. Gern würde ich Frederike bei ihrem ersten Fall begleiten.