Knapp gehaltener Schreibstil

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xirxe Avatar

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Im Prolog erhält der Anwalt Hannes Jansen in der Gerichtsverhandlung kurz vor seinem Schlussplädoyer Informationen, dass sein Mandant alles andere als unschuldig ist. Und nun? Seinen Erfolg (den Freispruch) für die Wahrheit opfern? Und damit vermutlich auch seine Karriere?
Ein knappes Jahr zuvor fährt die Wissenschaftlerin Sophie Tauber in ihre Heimat, wo ihre Mutter gerade gestorben ist. Ihr wird ein Brief ausgehändigt, durch den sie endlich erfährt, wer ihr Vater ist.

Wie diese beiden Handlungsstränge zusammenhängen, geht aus den zwei Kapiteln der Leseprobe nicht hervor. Ich muss gestehen, dass auch meine Neugier nicht allzu gross ist, dies zu erfahren, denn ich hadere mit dem Schreibstil des Autors. Kurz und knapp sind die meisten Sätze, fast schon abgehackt wirken sie. Nein, das ist nicht mein Fall.