Sehr guter Start ins Genre Krimi, Frau Daugherty!

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elchi130 Avatar

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Harper McClain ist Polizeireporterin. Als sie eines Tages an den Schauplatz eines Verbrechens gerufen wird, wird sie durch die äußeren Umstände in ein 15 Jahre zurückliegendes Verbrechen geschleudert. Plötzlich hat sie den Eindruck, wieder den Mord an ihrer Mutter vor Augen zu haben. Sie wittert eine zweite Chance den Täter, der nie gefunden wurde, doch noch zu überführen…

Die Schriftstellerin war mir bereits aus ihrer Jugendbuchreihe „Night School“, die ich komplett gelesen habe, bekannt und ich war sehr neugierig darauf, wie ich ihren ersten Krimi finden werde.

Es hat ein wenig gedauert, bis das Buch in Fahrt gekommen ist. Doch dann ist die Geschichte so spannend geworden, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Dazu kam, dass mir etliche der Figuren sehr schnell ans Herz gewachsen sind – allen voran Harper. Doch nicht nur Harper. Dazu kommen noch ihre Freundin Bonnie, ihre Kollegen DJ und Miles und dann natürlich Luke. Zudem mag ich Krimis, die eine Liebesgeschichte beinhalten und ich hoffe, wir kriegen davon in Zukunft mehr.

Doch nun noch einmal zurück zur Spannung des Krimis. Bei diesem Buch habe ich etwas getan, was man bei Krimis nicht macht. Ich habe es irgendwann einfach nicht mehr ausgehalten und habe zum Ende des Buches geblättert. Ich hätte einfach nicht in Ruhe weiterlesen können, wenn ich nicht gewusst hätte, wer der Bösewicht ist. So konnte ich dann das Buch in Ruhe beenden. Das hat meinem Lesegenuss übrigens keinen Abbruch getan.

Also, ich kann Christi Daugherty bescheinigen, dass sie beim Genre Krimi bleiben soll und freue mich schon sehr auf den nächsten Fall mit Harper McClain.