Widerhall eines Verbrechens

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nadelkissen01 Avatar

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Harper McClain kann es kaum glauben, als sie den Tatort eines Mordes sieht. Erinnerungen an den Mord an ihrer Mutter kommen hoch, da sich die Tatorte und Szenen genau zu gleichen scheinen.
Sie setzt alles daran, zu beweisen, dass beide Taten von ein und demselben Mörder verübt wurden. Doch wo steckte der Täter in der Zeit zwischen den Morden und weshalb weigert sich die Polizei, ihrer These Glauben zu schenken?

Der erste Thriller von Christ Daughtery überzeugt direkt.
Harper Daughtery, gezeichnet durch die Erlebnisse, die sie mit 12 Jahren zu ertragen hatte, aufgewachsen unter Polizisten, wird zu einer der besten Kriminalreporterinnen. Daughtery gelingt es, die Protagonistin als einerseits starke, emanzipierte und engagierte, andeerseits sehr verletzliche und unsichere Person darzustellen, der man mit Spannung folgt, wie sie den Mord an ihrer Mutter aufklären möchte.
Beim Lesen zieht es den Leser so sehr in Bann, dass man das Gefühl hat, live dabei zu sein.
Man freut sich mit ihr über jede neue Erkenntniss, leidet mit ihr bei jeder Spur ins nichts und bangt mit ihr in gefährlichen Situationen.

Bei dem Einstieg dürfen gern weitere Teile folgen.