Eine traumhafte Atmosphäre

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Schon die ersten Sätze haben mich gefangen genommen. Die Sprache schafft es die Trostlosigkeit und Härte des Settings nüchtern und unmissverständlich vor Augen zu führen und doch eine poetische Stimmung zu erzeugen, die die Geschichte unwiderstehlich macht. Düstere Stimmung oder depressive Stolpersteine kommen gar nicht erst auf. Man merkt von der ersten Zeile an wie Ellie der Realität nicht blind gegenübersteht, aber trotzdem sehr viel mehr sieht.
Ich möchte jetzt unbedingt wissen wie es weitergeht - wie sie die Namen für die Welt lernt, die nur sie sieht und wie sie am Ende alles miteinander verbindet. Ob sich diese Verbindung unbedingt in der Gesundung ihres Vaters niederschlagen wird oder sich doch ganz anders offenbart als gedacht?

Ich liebe die Sprache, ich bin fasziniert von Ellie und dem geheimnisvollen Schnitzkünstler und ich bin jetzt schon gespannt, welche Antworten die Geschichte bereit hält.