Kindheit in schweren Zeiten

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scarletta Avatar

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Mit einem wunderschön nostalgischen Cover zieht uns das Buch gleich in vergangene Zeiten: genauer in die Zeit der großen wirtschaftlichen Depression in den USA.

Das junge Mädchen Ellie und ihre Familie verlieren 1934 in Maine ihre Arbeit und ihr darauffolgend ihr Heim in der kleinen Stadt. Mit ein paar anderen Familien lassen sie sich in der Wildnis um den Echo-Mountain nieder und versuchen sich eine karge Existenz aufzubauen. So gerade eben können sie von der Jagd und dem Eigenanbau überleben.

Ellie und ihr Vater schaffen es noch am besten, sich an die neue Umgebung in der Natur anzupassen. Ellies Mutter und die ältere Schwester tun sich damit weitaus schwerer.

Als der Vater einen Unfall erleidet wird das Überleben noch schwieriger. Es sind kleine Dinge, die Ellie zur Durchhalten ermutigen, wie der junge Hund Quiet, dem sie das Leben rettet - und die sonderbaren Schnitzereien, die irgendjemand extra für sie anfertigt. Aber wer steckt dahinter?

Das Buch ist wunderschön poetisch und empathisch geschrieben. Man taucht förmlich in diese schwere Zeit ein und kann mit Ellie mitfühlen. Die Handlung lässt Kinder eine harte, karge Kindheit nachvollziehen. So wird Geschichte sehr gut erfahrbar.

Gern würde ich wissen, wie es mit Ellie weitergeht!