Erst skurril und witzig, später einfach nur mühselig.

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lesemaus1981 Avatar

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Inhalt :

Jen Carter lebt ein ganz normales Leben. Sie hat einen Job in einer Buchhandlung, liebt Prosecco und möchte eigentlich die Tage genießen. Allerdings ist sie mit einem Chaoten zusammen, Ed, arrogant, hält sich für was besseres und ist kriminell. Durch einen unglücklichen Zufall, ersticht Jen Ed mit ihrem Brotmesser, ihr ist sofort klar das die Polizei ihr kein Wort glauben wird. Doch was tun mit der Leiche , den Drogen und das viele Geld ????

Meinung :

Als ich die Leseprobe gelesen habe, fand ich das Buch recht amüsant . Jen ist etwas verplant in ihrem Leben , dennoch fand ich sie sehr sympathisch , weil sie einfach authentisch gewesen ist. Doch im laufe der Geschichte wurde sie immer unglaubwürdiger , bis ich mich sogar langweilte. Ihre Art mit dem Mord umzugehen war skurril und witzig. Und auch die Bedrohung vom Drogenboss brachte etwas Spannung rein.

Was mir gar nicht gefallen hat, war der Verlauf der Geschichte. Jen ist Zeuge bei mehreren Morden und tötet selbst auch. Und es scheint sie überhaupt nicht zu schocken , es ist für sie ein notwendiges Übel um selbst zu überleben. Mord ist nichts anders als zum Bäcker zu gehen um Brötchen zu kaufen.

Der Schreibstil lies sich gut lesen, besonders gut fand ich die Überschriften der einzelnen Kapitel. Kurz und knackig mit einer kleiner Andeutung was passieren wird. Das Cover finde ich passend zur Geschichte gestaltet.

Fazit :

Erst skurril und witzig, später einfach nur mühselig.