Unterhaltsam!

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amaryllis Avatar

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Jen führte ein unauffälliges Leben als Buchhändlerin. Wie auch immer sie zu ihrem Freund Ed kam, er passt mit seiner einnehmenden (manipulativen) Art und seinen dubiosen Kontakten zum Drogenmillieu so gar nicht ins Bild. So ist es auch nicht verwunderlich, dass man kaum Mitleid verspürt, als er versehentlich von Jen getötet wird, die ihn nachdem sich die beiden getrennt hatten, für einen Einbrecher hielt. Nur würde die Polizei das auch für einen Unfall halten? Hatte sie nicht genügend Gründe, sauer auf ihren (Ex-)Freund zu sein? Hier trifft Jen die erste falsche Entscheidung, indem sie nicht die Polizei anruft.
Bei einer Leiche bleibt es bei Weitem nicht und recht schnell findet sich Jen in kriminellen Kreisen wider.

"Ed ist tot" ist ein etwas anderer Krimi. Die Handlung schreitet rasant und unterhaltsam voran, wenn auch stellenweise etwas sehr unglaubwürdig. Nichtsdestotrotz hat es mich gut unterhalten. Ideal als leichte Sommerlektüre.