Sanfte Töne, schwere Schatten

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wortteufel Avatar

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Die Sprache ist leise, klar, ohne Schnörkel, dabei dicht und tief. Sie lässt Raum zum Atmen, während sie mich mitten hineinzieht in Tobys Welt, die warm wirkt und doch so brüchig ist. Ich mag, wie die kleinen Beobachtungen viel sagen, ohne laut zu sein. Die Geschichte fängt dieses Flirren ein zwischen kindlicher Hoffnung und der Schwere der Erwachsenenwelt, ohne larmoyant zu werden. Ich musste beim Lesen kurz innehalten, weil es mich an die eigene Schulzeit erinnerte – an die Unschuld, die sich oft nur so anfühlt, bis sie bricht. Ich würde weiterlesen.