Unerwarteter Romananfang
Die ersten Seiten klingen vielversprechend, schon von Anfang an wird Spannung aufgebaut. Sofie und ihre Familie werden aus der Perspektive eines Mitschülers vorgestellt, der wenig Selbstbewusstsein hat und voller Bewunderung für die Familie Stenger ist. Seine eigenen Familienverhältnisse entsprechen so gar nicht dem , was er bei den Stengers erlebt, die Mutter scheint depressiv, der Vater ein Verschwörungstheoretiker. Dieses Spannungsfeld eröffnet sich auf den ersten Seiten. Der Klappentext weckt andere Erwartungen, der junge Erzähler passt nicht wirklich dazu, deswegen bin ich gespannt, wie es weitergeht und welche Rolle Toby im Roman spielen wird.