Das Buch regt zum Nachdenken an
Tobias soll ein Referat halten. Thema: „Das lustige Taschenbuch“. Wie gut, dass seine Mitschülerin Sofie Stenger einen Vater hat, der alle Ausgaben sammelte. In seinem Keller befinden sich unzählige Bücher rund um Dagobert Duck und seine Verwandtschaft. Herr Stenger hilft beim formulieren des Referats und gibt ihm wertvolle Tipps für den Inhalt. Am Tag des Vortrags beendet Tobias das Referat nicht. War es gut, mittelmäßig oder gar schlecht? Das wurde sofort unwichtig, als er vom Tod Sofies hörte.
"Eden" beschreibt sehr eindringlich, was es heißt, einen geliebten Menschen zu verlieren. Nein, nicht durch Krankheit, sondern durch Terror. Und das, so denke ich, macht den Roman so besonders. Der Autor schreibt zudem aus verschiedenen Perspektiven. Der Vater, der die Hand seiner Tochter hielt, kämpft mit seiner angeblichen Schuld. Der Schulfreund fragt sich, warum er nicht schon viel früher mit ihr befreundet war.
Dass der Autor sich auch mit der Familie des Attentäters befasst, das war für mich außergewöhnlich. Wie mag es Müttern gehen, deren Söhne für den Tod unschuldiger Menschen verantwortlich sind? Das wird niemand nachvollziehen können, der es nicht erlebte.
Trotz einiger Längen gefiel mir das Buch gut. Hin und Wieder war ich verwirrt, weil der Wechsel zwischen den Betroffen häufig übergangslos stattfand. Nicht immer leicht zu lesen aber ein wertvolles Buch, das zum Nachdenken anregt.
"Eden" beschreibt sehr eindringlich, was es heißt, einen geliebten Menschen zu verlieren. Nein, nicht durch Krankheit, sondern durch Terror. Und das, so denke ich, macht den Roman so besonders. Der Autor schreibt zudem aus verschiedenen Perspektiven. Der Vater, der die Hand seiner Tochter hielt, kämpft mit seiner angeblichen Schuld. Der Schulfreund fragt sich, warum er nicht schon viel früher mit ihr befreundet war.
Dass der Autor sich auch mit der Familie des Attentäters befasst, das war für mich außergewöhnlich. Wie mag es Müttern gehen, deren Söhne für den Tod unschuldiger Menschen verantwortlich sind? Das wird niemand nachvollziehen können, der es nicht erlebte.
Trotz einiger Längen gefiel mir das Buch gut. Hin und Wieder war ich verwirrt, weil der Wechsel zwischen den Betroffen häufig übergangslos stattfand. Nicht immer leicht zu lesen aber ein wertvolles Buch, das zum Nachdenken anregt.