Empfehlenswert
Sofie ist Teenager und lebt in wohl behüteten Verhältnissen mit ihrem Vater Markus und ihrer Mutter Kerstin zusammen. Für ein Referat unterstützt sie ihren Klassenkameraden Tobias, welcher in einer weniger intakten Familie aufwächst.
Markus überrascht seine Tochter mit Konzerttickets für ihre Lieblingssängerin und fährt mit ihr, seiner Schwester und seiner Nichte nach Stuttgart, um die drei zum Konzert zu bringen. Doch wird das Ereignis von einem Anschlag überschattet, bei dem Sofie eines der Opfer ist. Danach ist nicht mehr wie es war.
Zitat aus dem Buch: „Eden, einen wonnevollen Ort, Ort des paradiesischen Urzustandes vor dem Sündenfall. Vor dem Eintritt des Menschen in das von Leid und Tod gekennzeichnete Weltgeschehen.“
Jan Costin Wagners Roman Eden ist emotional als auch gesellschaftskritisch. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig aber man kommt schnell rein. Die Kapitel sind kurz und es lässt sich schnell lesen.
Es wird den Opfer und seiner Familie viel Platz in diesem Buch eingeräumt, was ich sehr gut finde. Dadurch bekommt man beim Lesen einen guten Eindruck, was wer durchmacht und wie die Protagonisten mit dem Erlebten umgehen.
Es stört mich allerdings, dass der Täter ein Profil bekommen hat, dass von den Medien immer so zerrissen wird und was bei deren Berichterstattung Vorrang hat und unzählige politische Diskussionen auslöst. Allerdings weiß ich nicht, ob mit einem anderen Täterprofil die Geschichte genauso gut funktioniert hätte.
Von mir eine klare Leseempfehlung für dieses Buch.
Markus überrascht seine Tochter mit Konzerttickets für ihre Lieblingssängerin und fährt mit ihr, seiner Schwester und seiner Nichte nach Stuttgart, um die drei zum Konzert zu bringen. Doch wird das Ereignis von einem Anschlag überschattet, bei dem Sofie eines der Opfer ist. Danach ist nicht mehr wie es war.
Zitat aus dem Buch: „Eden, einen wonnevollen Ort, Ort des paradiesischen Urzustandes vor dem Sündenfall. Vor dem Eintritt des Menschen in das von Leid und Tod gekennzeichnete Weltgeschehen.“
Jan Costin Wagners Roman Eden ist emotional als auch gesellschaftskritisch. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig aber man kommt schnell rein. Die Kapitel sind kurz und es lässt sich schnell lesen.
Es wird den Opfer und seiner Familie viel Platz in diesem Buch eingeräumt, was ich sehr gut finde. Dadurch bekommt man beim Lesen einen guten Eindruck, was wer durchmacht und wie die Protagonisten mit dem Erlebten umgehen.
Es stört mich allerdings, dass der Täter ein Profil bekommen hat, dass von den Medien immer so zerrissen wird und was bei deren Berichterstattung Vorrang hat und unzählige politische Diskussionen auslöst. Allerdings weiß ich nicht, ob mit einem anderen Täterprofil die Geschichte genauso gut funktioniert hätte.
Von mir eine klare Leseempfehlung für dieses Buch.