Gut geschrieben
Zunächst muss ich als allererstes erwähnen dass dies kein einfaches Buch ist. Ich habe dieses Buch von einem Bekannten zum Lesen bekommen und muss sagen, dass es schon anstrengend war. dieses Buch zu lesen. Jedoch war ich auch sehr davon gefesselt und gepackt und konnte einfach nicht aufhören zu lesen.
Jan Costin Wagner gelingt mit Eden ein sprachlich feinsinniges und emotional tiefgreifendes Werk über Verlust, Schuld und die Hoffnung auf Verbindung. Nach einem Terroranschlag verlieren Markus und Kerstin Stenger ihre Tochter Sofie – ein Schock, der nicht nur ihre Ehe, sondern auch ihr Verhältnis zur Welt in Frage stellt.
Besonders eindrücklich ist der Erzählstrang um Markus, der sich aus Verzweiflung der Familie des Täters annähert – ein gewagter Schritt, der Fragen nach Menschlichkeit und Versöhnung aufwirft, ohne einfache Antworten zu liefern.
Die Stärke des Romans liegt im Zwischenton: leise, fast poetisch, aber mit durchdringender Klarheit. Die Kapitel wirken fragmentarisch, fast wie Erinnerungsfetzen – eine passende Form für eine Geschichte, die durch einen plötzlichen Riss zerschlagen wurde.
Jan Costin Wagner gelingt mit Eden ein sprachlich feinsinniges und emotional tiefgreifendes Werk über Verlust, Schuld und die Hoffnung auf Verbindung. Nach einem Terroranschlag verlieren Markus und Kerstin Stenger ihre Tochter Sofie – ein Schock, der nicht nur ihre Ehe, sondern auch ihr Verhältnis zur Welt in Frage stellt.
Besonders eindrücklich ist der Erzählstrang um Markus, der sich aus Verzweiflung der Familie des Täters annähert – ein gewagter Schritt, der Fragen nach Menschlichkeit und Versöhnung aufwirft, ohne einfache Antworten zu liefern.
Die Stärke des Romans liegt im Zwischenton: leise, fast poetisch, aber mit durchdringender Klarheit. Die Kapitel wirken fragmentarisch, fast wie Erinnerungsfetzen – eine passende Form für eine Geschichte, die durch einen plötzlichen Riss zerschlagen wurde.