Perspektivreiche Erzählung
Der Aufbau des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die meiste Zeit schreitet das Geschehen sehr ruhig voran. Obwohl es stellenweise sehr berührend ist, wird die Atmosphäre nicht zu bedrückend. Man verfolgt die einzelnen Schicksale, anteilig auch beidseitig. Das Buch zeigt den Hass auf und weist gleichzeitig auf den Irrsinn der Vorurteile und Verallgemeinerungen hin.
Neben dem Hauptthema werden andere gesellschaftlich relevante Themen (Alkoholismus, Sich verlieren in Verschwörungstheorien, der Verlust der Fähigkeit einander zuzuhören) angeschnitten. Man hätte mit den Familien und Protagonist*innen noch weitere Seiten füllen und andere Themen genauer besprechen können. Ich hoffe auf weiteren Romanstoff dieser Art von Jan Costin Wagner.
Eine kleine Kritik, die im Gesamten unwesentlich erscheint ist, dass ich gerade zu Beginn des Buches den ein oder anderen Dialog der Kinder nicht ganz altersgerecht empfand. Jedoch nur vereinzelt. Es schmälert keinesfalls das Leseerlebnis.
Zudem wäre die Perspektive von Hamza oder der Mutter zur Vervollständigung noch spannend gewesen.
Neben dem Hauptthema werden andere gesellschaftlich relevante Themen (Alkoholismus, Sich verlieren in Verschwörungstheorien, der Verlust der Fähigkeit einander zuzuhören) angeschnitten. Man hätte mit den Familien und Protagonist*innen noch weitere Seiten füllen und andere Themen genauer besprechen können. Ich hoffe auf weiteren Romanstoff dieser Art von Jan Costin Wagner.
Eine kleine Kritik, die im Gesamten unwesentlich erscheint ist, dass ich gerade zu Beginn des Buches den ein oder anderen Dialog der Kinder nicht ganz altersgerecht empfand. Jedoch nur vereinzelt. Es schmälert keinesfalls das Leseerlebnis.
Zudem wäre die Perspektive von Hamza oder der Mutter zur Vervollständigung noch spannend gewesen.