erfreulich

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wusl Avatar

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Nesbo erzählt sieben Geschichten über die Eifersucht. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass er sie vielleicht in unterschiedlichen Phasen seines Schaffens geschrieben hat. Dass er die ein oder andere schon etwas länger in der Schublade hatte. Gefallen haben mir vor allem die, die etwas länger waren und die deshalb einen richtigen Spannungsbogen hatten.

Ich gebe zu, ich bin kein Fan von Kurzgeschichten. Ich kann einfach mein Herz nicht so schnell an die Protas hängen, empfinde oft die Charakterbeschreibungen zu dünn und oberflächlich. Nesbo schaffte es aber, mich durchaus positiv zu überraschen.

Fazit: Mir haben die Geschichten gefallen. Man konnte sie gut zwischendurch lesen und ein wenig drüber nachdenken. Zwei oder drei hätte ich mir sehr gut als richtige Romane vorstellen können.

Das Cover ist sehr schlicht aber schön. Und ein blauer Schnitt, tja, der ist der Burner.