Sarkastisch und bitter - wo führt das hin?
Der Roman beginnt mit einem für den Protagonisten lange überfälligen Abschied von seiner nun bereits 95-jährigen Mutter. Sie vererbt ihm einen bitteren und negativen Blick auf das Leben, mit dem er durch die Welt wandelt. Aus seiner Sicht beschreibt er und philosophiert z.B. "über die richtige Liebe kann man so lange nachdenken, bis man einen falschen Hitlerschnurrbart bekommt." Wer auf diese Weise seine Gedanken schulen und in die Lebenswelt eines vergrämten Charakters eintauchen möchte: herzlich willkommen!
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das wirklich möchte.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das wirklich möchte.