Vom Ton her ein typischer Haas, aber dieses Mal doch sehr persönlich
Das Cover ist so schlicht, ist aber trotzdem ein Hingucker und transportiert, worum es im Kern der Geschichte geht. Der Erzählton ist etwas schnoddrig - so kennt man den Haas ja. Aber was an diesem Buch doch ein wenig anders zu sein scheint: es ist wahnsinnig persönlich, denn Haas erzählt vom Leben und Ableben seiner Mutter. Auch wenn manche Stelle etwas rustikal daherkommt, spürt man doch die Liebe, die er für seine Mutter empfindet. Eine Mutter-Sohn-Geschichte der etwas anderen Art. Würde ich sehr gern lesen!