Kann man vom Leben schreiben?
Meine Rezension möchte ich mit einem kleinen Vergleich beginnen: In der Oberstufe durften/mussten wir "Buddenbrooks" von Thomas Mann lesen. Nun fragen Sie sich sicherlich, warum ich mit dem Hinweis in meine Rezension einsteige. Die Lösung ist ganz einfach: Wie bei "Buddenbrooks" besteht mein kürzestes Urteil über "Eigentum" aus zwei Wörtern: Schwere Kost.
Das Cover hat mich angesprochen und dazu bewegt, das Buch zu lesen. Schlicht gehaltene Cover finde ich per se ansprechend.
Positiv hervorzuhebend ist auf jeden Fall, dass sich beim Lesen das Kopfkino einschaltet und vor dem inneren Auge eine alte Dame erscheint, die von früher erzählt. Leider bleibt es, aus meiner Sicht, bei diesem einzigen positiven Punkt. Ich musste mich echt zwingen, die 157 Seiten zu lesen und dabei nicht komplett die Lust zu verlieren. Die ewigen Wiederholungen und ein phasenweise sehr anstrengender Satzbau, machten es mir unmöglich, in einen Lesefluss zu kommen. Und das, obwohl es nur 157 Seiten sind?!
Die Perspektivenwechsel zwischen Mutter und Sohn (Geschichten/Sichtweisen aus der Vergangenheit und Gegenwart) sind mir zur sprunghaft und lassen den roten Faden vermissen.
Bei meiner Rezension handelt es sich natürlich um eine subjektive Meinung eines Einzelnen. Und jeder soll die Möglichkeit haben, sich ein eigenes Bild zu machen. Ich bin kein Literaturkritiker, sondern einfach nur Hobby-Leser. Aber mich hat das Buch leider nicht überzeugt.
Treffend ist der Text des Rückdeckels: "Und dann ist die Inflation gekommen und das Geld war hin." 22 EUR für 157 Seiten ist eine Hausnummer.
Das Cover hat mich angesprochen und dazu bewegt, das Buch zu lesen. Schlicht gehaltene Cover finde ich per se ansprechend.
Positiv hervorzuhebend ist auf jeden Fall, dass sich beim Lesen das Kopfkino einschaltet und vor dem inneren Auge eine alte Dame erscheint, die von früher erzählt. Leider bleibt es, aus meiner Sicht, bei diesem einzigen positiven Punkt. Ich musste mich echt zwingen, die 157 Seiten zu lesen und dabei nicht komplett die Lust zu verlieren. Die ewigen Wiederholungen und ein phasenweise sehr anstrengender Satzbau, machten es mir unmöglich, in einen Lesefluss zu kommen. Und das, obwohl es nur 157 Seiten sind?!
Die Perspektivenwechsel zwischen Mutter und Sohn (Geschichten/Sichtweisen aus der Vergangenheit und Gegenwart) sind mir zur sprunghaft und lassen den roten Faden vermissen.
Bei meiner Rezension handelt es sich natürlich um eine subjektive Meinung eines Einzelnen. Und jeder soll die Möglichkeit haben, sich ein eigenes Bild zu machen. Ich bin kein Literaturkritiker, sondern einfach nur Hobby-Leser. Aber mich hat das Buch leider nicht überzeugt.
Treffend ist der Text des Rückdeckels: "Und dann ist die Inflation gekommen und das Geld war hin." 22 EUR für 157 Seiten ist eine Hausnummer.