Drei Tage, ein Baum, viele Geschenke

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moma58 Avatar

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Dieser Roman kommt (in einem leichten Schreibstil) gerade richtig zur bald beginnenden Vorweihnachtszeit, um sich über das hochgelobte und von vielen Menschen gefeierte Weihnachtsfest Gedanken zu machen. Es sind nicht nur die Geschenke, die Weihnachten mittlerweile zu dem machen, was es bei "uns Deutschen" schon lange ist. Die dazugehörigen Rituale machen es aus. Aylin Atmaca erzählt in Ichform und sie tut es gut, es ist als ob sie einer guten Freundin eine Geschichte erzählt. Dieser Roman hat zwar nicht viel Tiefgang, trotzdem oder vielleicht gerade deshalb macht es Spass die verdrehten Gedanken der Autorin zu lesen. Ein Roman, passend um einfach mal auszuspannen und den Focus auf Anderes zu lenken (z.B. auf die Top-Ten-Sätze, die teils sehr zutreffend sind).
Fazit: Lesenswert, weil ehrlich, unbeschwert und teilweise auf komische Art lustig - Gerne 3,8 Sterne für dieses Erstlingswerk.