Die Ich-Erzählerin Elif beschreibt ihr erstes Zusammentreffen mit der Familie ihres Freundes Jonas am 24. Dezember. Als in Deutschland geborenes Kind türkischer Gastarbeiter hat sie schon immer davon geträumt, endlich mal aktiv ein deutsches Familien-Weihnachtsfest mitzuerleben. Allerdings gestaltet sich das dann doch etwas schwieriger als gedacht, denn Jonas Familie lebt ihre ganz eigene Weihnachtstradition.
Frau Atmaca schreibt flüssig und gut lesbar. Ihr von außen unverstellter Blick auf deutsche Weihnachten ist herrlich erfrischend und sehr witzig. Das sind die stärksten Passagen. Interessant, aber leider etwas zu langatmig, ist im Vergleich dazu die Schilderung türkischer Familientraditionen. Elifs Gefühlswelt in diesem Kulturclash wird sehr gut nachvollziehbar dargestellt, da wurden wohl eigene Erfahrungen mit eingearbeitet.
Frau Atmaca schreibt flüssig und gut lesbar. Ihr von außen unverstellter Blick auf deutsche Weihnachten ist herrlich erfrischend und sehr witzig. Das sind die stärksten Passagen. Interessant, aber leider etwas zu langatmig, ist im Vergleich dazu die Schilderung türkischer Familientraditionen. Elifs Gefühlswelt in diesem Kulturclash wird sehr gut nachvollziehbar dargestellt, da wurden wohl eigene Erfahrungen mit eingearbeitet.