Etwas gewöhnungsbedürftig

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signalhill Avatar

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Südstaatenromane ziehen mich immer magisch an, und damit war es für mich auch keine Frage, dass ich bei William Melvin Kelleys "Ein anderer Takt" mitmachen würde. Das Besondere an diesem Roman ist aber hier, dass er bereits Anfang der 60er Jahre geschrieben wurde und damit schon ein historisches Zeugnis der Geschichte der Schwarzen (und Weißen) in den Vereinigten Staaten. Man kann hier die Geschichte mit einem Blick zurück betrachten.

Zum Inhalt: Der Inhalt hat mich anfangs etwas verwirrt, denn ich hatte mit einem Roman aus der damaligen Zeit gerechnet. Die Darstellung hat aber mit der Wirklichkeit nichts zu tun, ist rein fiktiv und z.T. auch so gar nicht an der Wirklichkeit angelehnt.

Mein Eindruck: Erst wollte ich die Leseprobe gar nicht fertig lesen, weil ich etwas Anderes erwartet hatte. Dann fand ich den Inhalt aber richtig gut und möchte das Buch nun gern weiterlesen - vorablesen!