Debut mit Tiefgang
Caroline Peters hat mich in ihrem Debut sehr überrascht.
War ich nach den ersten 30 - 40 Seiten der Meinung die Geschichte einer Mutter, ihrer Jugendfreunde, die auch noch der Reihe nach ihre Ehemänner und Väter der 3 Töchter wurden, sei arg konstruiert, hat mich die Geschichte doch in ihren Bann gezogen.
Ich habe selten ein eher kurzes (235 Seiten) gelesen, dass einer Achterbahn der Gefühle glich.
In anderen Büchern hatte ich immer Lieblingsfiguren. Figuren, die mir sympatisch waren oder weniger gefallen haben.
In diesem musste ich meine Meinung über Hanna, eine der Hauptfiguren, ständig ändern. Auch über die Töchter, vor allem der Jüngsten, die ja die Erzählerin ist.
Es ist ein Buch, das mich immer noch beschäftigt. Warum wurde Hanna wie sie war? War es Liebe zwischen ihr und ihren 3 Töchtern oder konkurierte sie mit ihnen, besonders der Jüngsten, weil sie selbst so jung Mutter wurde und doch lieber frei gewesen wäre.
Es ist auch ein Spiegel dieser Zeit. Die Heidelberger Clique versucht sich "von dem was man tut" abzugrenzen, was ihnen aber nicht gänzlich gelingt.
Caroline Peters schreibt flüssig, sehr auf den Punkt, knapp. Auch die Dankesworte sind kurz und präzise gehalten.
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen.
War ich nach den ersten 30 - 40 Seiten der Meinung die Geschichte einer Mutter, ihrer Jugendfreunde, die auch noch der Reihe nach ihre Ehemänner und Väter der 3 Töchter wurden, sei arg konstruiert, hat mich die Geschichte doch in ihren Bann gezogen.
Ich habe selten ein eher kurzes (235 Seiten) gelesen, dass einer Achterbahn der Gefühle glich.
In anderen Büchern hatte ich immer Lieblingsfiguren. Figuren, die mir sympatisch waren oder weniger gefallen haben.
In diesem musste ich meine Meinung über Hanna, eine der Hauptfiguren, ständig ändern. Auch über die Töchter, vor allem der Jüngsten, die ja die Erzählerin ist.
Es ist ein Buch, das mich immer noch beschäftigt. Warum wurde Hanna wie sie war? War es Liebe zwischen ihr und ihren 3 Töchtern oder konkurierte sie mit ihnen, besonders der Jüngsten, weil sie selbst so jung Mutter wurde und doch lieber frei gewesen wäre.
Es ist auch ein Spiegel dieser Zeit. Die Heidelberger Clique versucht sich "von dem was man tut" abzugrenzen, was ihnen aber nicht gänzlich gelingt.
Caroline Peters schreibt flüssig, sehr auf den Punkt, knapp. Auch die Dankesworte sind kurz und präzise gehalten.
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen.